Schnell noch mal ins Quarre (Hamburg),
bevor überraschend das Wochenende kommt,
dachte ich mir.
Und plötzlich stand ich diesen beiden gegenüber:
„Wer seid ihr denn ?“
„Arielle und Spiderman“, war die fröhliche Antwort. „Wir machen den Kindern heute eine Freude.“
„Oh, dann brauche ich ein Beweis-Foto
für meine Enkelin.“
Gesagt, getan.
Die beiden gehören zum Unternehmen:
Magische Momentein Seevetal, das sich zum Ziel gesetzt hat,
Darsteller so zu schulen, das sie Kinder verzaubern.
Sie verkleiden sich nicht, sie werden zur Figur.
Ich habe das Foto sofort meiner Enkelin geschickt.
Sie wollte unbedingt Spiderman treffen und ist mit ihrem Papa
sofort losgestürmt. – Leider war er schon fort.
Schaut man sich die Preise für diesen Spaß an,
dann liegen sie zwischen € 149,– und € 249,–
für 60 bis 120 Minuten für einen Darsteller,
incl. verschiedener Aktionen (wählbar).
Es könnte also sein, dass die beiden
für zwei Stunden gebucht waren.
Ich hatte einfach Glück, ihnen begegnet zu sein. Christin Redel
ist die Unternehmerin
dieser faszinierenden Idee.
Wir werden sie aufsuchen.
Das ist eine spannende Geschäftsidee.
.
Events mit „Magische Momente“:
… und vielen, vielen weiteren Figuren mit Charakter. . Margit Ricarda Rolf
Heute, am Di. 25.10.2022 war das
Wetter schön und was liegt näher,
als ein Spaziergang.
Am Wegesrand habe ich es entdeckt:
Eine offene Tür,
einen Mann mit Werkzeug
und ein Stück, das ich näher in Augenschein nehmen wollte.
Ich schnacke noch immer die Leute an
und manche schnacken zurück.
Moin, ist dabei immer ein Türöffner.
Ich habe versprochen mir die Internetseite anzusehen
und beim Stöbern trifft man automatisch auf jenes Stück,
das einem am Besten gefällt. – Ihr seht es oben.
Die Reste einer alten Tür so originell und sinnvoll zu nutzen,
dass es auch noch ein Hingucker wird – Respekt !
Lennart Kiehn fertigt handgemachte Unikate und Einrichtungen aus Treibholz,
Altholz, Beton und Metall. – Das passt zu Hamburg.
Ob er die Geschichten zu seinen Unikaten wohl kennt? Was mag die Tür oben wohl vorher erlebt haben ? – Spannend !
Es lohnt sich auf seiner Seite zu stöbern : Alsterholz
Nun bin ich allerdings auch neugierig auf seine Geschichte.
Dass ihm seine Arbeit Spaß macht, hat er mir gesagt.
Wie er wohl dazu gekommen ist ?
Vielleicht gibt es hier bald eine Fortsetzung. .Ricarda .
Uns ist inzwischen bewusst geworden,
dass auch unsere regionalen Bauern zukaufen.
Bei Zitronen ist das klar. Aber bei Radieschen ?
Ich frage nach: „Sind die von hier ?“
Ich wünschte mir wirklich, dass man auf einen Blick sehen kann,
ob ein Produkt aus Hamburg oder der Metropolregion stammt.
Ein interessanter Vortrag und ich gehe mit Vielem einig.
Das betrifft vor allen Dingen den Genossenschafts-Gedanken. Eines sehe ich allerdings deutlich anders, aber
schau Dir den Vortrag erstmal an:
Ein interessanter Vortrag und ich gehe mit Vielem einig.
Das betrifft vor allen Dingen den Genossenschafts-Gedanken. Eines sehe ich allerdings deutlich anders.
Mit 16 Jahren wollte ich die ganze Welt retten.
Es tobte gerade Hunger in Biafra und die Tagesschau präsentierte zur Abendbrotzeit Kleinkinder mit Hungerbäuchen, worauf ich mich weigerte, zu essen.
Dadurch, dass meine Mutter meine Stulle hätte im Müll entsorgen müssen,
wären die Kinder in Biafra nicht satt geworden.
Ich stehe heute auf dem Standpunkt: Veränderung beginnt bei jedem SELBST.
Niemand kann die ganze Welt retten, und schon gar nicht auf einmal.
Jeder hat nur so viel Einfluss, wie er Macht besitzt.
Das beginnt bei den Staatsgrenzen.
Für Hamburg ist das Staatsgebiet unser Hoheitsgebiet, also die Stadtgrenze.
Nur hier kann ein Hamburger direkten Einfluss nehmen.
Indirekten Einfluss nehmen kann er durch sein Kaufverhalten,
die Entscheidung, wohin sein Geld fließt – oder seine Arbeitskraft.
Noch konkreter wird das durch aktives Tun im Stadtteil oder
der unmittelbaren Nachbarschaft.
Die Entscheidung, mit wem ich solidarisch bin (oder Du) treffe ich
als Bürger und Mensch für mich allein.
Aktuell gilt meine Solidarität unmittelbar der Mooshummel.
Für sie pflanze ich Klee.
Sie lebte hier einst in unseren Mooren.
Die haben wir trocken gelegt und nur die
Namen erinnern noch daran, dass Teile
Hamburgs einst ihre Heimat waren.
Horner Moor, Kiwitzmoor, Moorschreber…
Sie sollte in Hamburg wieder zuhause sein.
Das ist nur zu erreichen, wenn wir die Lebensgrundlage
für Mooshummel wieder herstellen.
Solidarische Ökonomie weite ich daher konkret
auf alles Leben auf diesem Planeten aus und schließe ausdrücklich Tiere und Pflanzen ein.
Und ganz nebenbei:
Die Mooshummel liebt Grenzen.
Wehe dem Menschen, der ihrem Nest zu nahe kommt.
Sie fliegt direkt auf sein Gesicht zu und verteidigt ihr Nest konsequent.
Die Folgen sind sehr schmerzhaft.
Auch ich lasse meine Tür nicht offen stehen und verteidige mein Revier
und meine Familie. Gleichzeitig gestehe ich jedem zu, dasselbe zu tun.
Solidarität muss immer freiwillig bleiben. .Ricarda
ALLE zusammen, „solidarisch„in nur EINE Richtung kann niemals funktionieren,
da die Übersicht der einzelnen Schritte schnell verloren gehen und somit zu einer seelischen Vergewaltigung Einzelner führt, die einen anderen Weg sehen und
auch gehen möchten.
„Solidarität“ kann also immer nur Projekt-Bezogen sein und zwar
auf die kleinste Einheit / den kleinsten Schritt / das kleinste TUN,
ohne den Blick auf das gemeinsame große Ziel zu verlieren.
„Solidarität“ kann so niemalsALLE gemeinsam zusammenführen,
da JEDER einen eigenen Standpunkt / eine eigene Sichtweise vertritt.
Wenn also jemand zu Dir sagt: .„Du bist nicht solidarisch oder das ist aber nicht solidarisch;“ dann kannst Du mit reinem Gewissen sagen: .„Stimmt, denn ICH habe meine eigene Sichtweise !“
Wenn eine Gruppe diesen Kontext versteht und akzeptiert. dann ist diese Gruppe wirklich „solidarisch“ und kann
Berge versetzen. .Karl-Peter
PS. Ich denke, es gab irgendwann mal einen Übertragungsfehler
und aus der Moorhummel wurde eine Mooshummel; denn die
Mooshummel lebt im Moor. .
Du kannst Dich noch so gesund und regional ernähren,
wenn Du einmal Opfer einer Amalgam-Füllung geworden bist
und Schwermetalle nicht ausgeleitet wurden, bist du von
einem gesunden Leben weit entfernt. .Ricarda
Junge Leute lieben Avocado, besonders, wenn sie vegan leben.
Avocados brauchen mehr Wasser als Kartoffeln oder Tomaten.
Durch Avocado-Plantagen wird der Bevölkerung Wasser gestohlen. Flüsse trocknen aus. Ob das unsere Klima-Schützer wissen,
die freitags die Schule schwänzen?
00:07:20
Viel erwarte ich von denen nicht. Party !
Die echten Klima-Schützer finden wir wohl eher hier:
00:16:05
Party können die auch, aber mit ganz anderen Vorzeichen.
00:04:13
Und sogar auf einer Solawi waren sie. Avocados gibt es dort garantiert nicht !
.Ricarda
Übrigens:
Mich erinnern die hüpfenden Jugendlichen
an diesen Kameraden aus meiner Kindheit:
Am bekanntesten wurde das Freigeld von Wörgl in Österreich
auf Initiative des Bürgermeisters Michael Unterguggenberger
in den Jahren 1932/33.
Durch die Verwendung von Freigeld als Zweitwährung gelang es,
die Regional-Wirtschaft wieder anzukurbeln und damit die Auswirkungen
der Weltwirtschaftskrise wesentlich zu mildern.
Es beruhte auf von der Gemeinde ausgegebenen Arbeits-Gutscheinen,
die mit hinterlegten Schilling gedeckt und mit einer monatlichen Umlaufsicherungs-*Gebühr von 1 Prozent versehen waren, also 12 Prozent im Jahr.
Es wurde nach kurzer Zeit auf Druck der Österreichischen Nationalbank verboten.
*Funktionsweise:
Auf die Vorderseite musste monatlich eine Marke
mit 1 % des Wertes geklebt werden. .Ricarda
Seit gestern habe ich mein Stilles Wasser nicht mehr kaufen können und wollte wissen, woran das liegt.
Lieferprobleme, sagte man mir.
Das wollte ich genau wissen und rief bei Hansa Mineralbrunnen an. – Keine Sorge, sagte man mir, die Quelle sei nicht versiegt. Schuld ist der heiße Sommer.
Die Glasflaschen werden ja als Mehrwegflaschen verwendet.
Wegen des heißen Sommers hätten sich viele Verbraucher mit Wasser eingedeckt und in ihren Kellern viele Kisten gelagert.
Es fehlen einfach noch viele grüne Flaschen, um sie wieder befüllen zu können.
Bei mir stehen auch noch zwei Kisten Leergut, muss ich gestehen, obwohl –
das ist eigentlich der normale Bedarf, der jeweils gewechselt wird gegen zwei neue Kisten.
Nur die sind grad nicht lieferbar !
Ich bringe meine zwei Kisten zurück und bitte: Ihr eure auch !
Daran soll es ja nicht scheitern.
Was man so alles bedenken muss.
(Ich könnte natürlich auch Leitungswasser trinken – theoretisch – nur,
das fließt in unserem Nachkriegsbau durch Bleirohre). .Ricarda
Ich kaufe grundsätzlich keine Produkte aus Spanien, weil ich die Umstände,
unter denen dort Gemüse angebaut wird, ablehne.
Jetzt sind erstmals Gemüse-Anbauer wegen Umweltverbrechen vor Gericht.
Unseren Supermärkten wird vorgeworfen Ursache für deren Verbrechen zu sein,
weil alles immer billiger sein muss.
Dann sollten sie aber ebenfalls auf der Anklagebank sitzen.
Natürlich ist es nicht schön, wenn es im Frühjahr noch keinen deutschen Kohlrabi gibt oder der Blumenkohl erst noch wachsen will.
Wer mit den regionalen Jahreszeiten lebt, freut sich aber doppelt,
wenn es endlich so weit ist.
Und: Regionale Produkte schmecken einfach besser ! .Ricarda
Regeln zur Bio-Haltung in der Ökologischen Landwirtschaft: In der EU ist die Käfig-Haltung seit 2012 verboten,
in Österreich seit 2009
und in Deutschland seit 2010 verboten;
für Kleingruppenhaltung ist erlaubt.